Akazienblüten ergeben einen leicht schmeckenden Honig, der von Jung und Alt gleichermaßen geschätzt. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen sowie Fruktose und Glukose und ist ein guter Ersatz für weißen Zucker.

Eine Pflanze mit vielen Qualitäten - seit mehr als 6.000 Jahren wird Aloe Vera in der Pflanzenheilkunde, Hautpflege und Kosmetik, sowohl bei innerer als auch bei äußerer Anwendung, verwendet. Aloe Vera hat regenerierende und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. Sie hält das Gleichgewicht normaler Haut aufrecht, macht trockene Haut weich und beruhigt empfindliche und gereizte Haut.

In seinem Herkunftsland Indien wurde früher das Basilikum als Zauberkraut angesehen. Er hat eine beruhigende, schmerzstillende und schweißtreibende Wirkung, wirkt antiseptisch auf den Darm und krampflösend auf den Magen. Durch den homöopathisch dosierten Gehalt an Kupfer und Calcium bewirkt Basilikum eine Stärkung der Gefäßwände und wirkt somit der Couperose entgegen.

Bekannt und anerkannt in der Küche, hat es auch viele medizinische Tugenden. Als Aufguss nach den Mahlzeiten unterstützen Zitronengrasblätter die Verdauung, beruhigen Magenschmerzen und empfindlichen Darm. Sein ätherisches Öl hingegen reinigt die Atmosphäre und hält Mücken fern. Gemischt mit Pflanzenöl und in der Massage verwendet, lindert sein ätherisches Öl Gelenkschmerzen.

Ein Muss in der Aromatherapie und Kräutermedizin - als Kräutertee oder ätherisches Öl konsumiert, ist es eine Pflanze mit starken Tugenden: Sie lindert Atemwegserkrankungen und reinigt die Umgebungsluft. Kann als Aufguss oder in Form von ätherischem Öl konsumiert werden.

Aerophagie, schwierige Verdauung, Menstruations- oder Bauchschmerzen: Fenchel ist dazu da, um diese Beschwerden zu lindern. Es ist ein Partner für Ihren Verdauungskomfort und wirkt auch entspannend und schleimlösend. Fahle, graue Gesichtshaut bessert sich durch die innere und äußerliche Anwendung von Fenchel. Durch seine hohen Kaliumgehalt wirkt Fenchel gegen Wasseransammlungen in allen Bereichen des Körpers, z. B. an Augenlidern oder Knöcheln.

Der lateinische Name „Bellis perennis“ bedeutet „für immer schön“ und weist schon auf den Einsatz des Gänseblümchens in der Kosmetik hin. Innerlich und äußerlich angewendet ist es ein wertvoller Helfer gegen unreine Haut. Gänseblümchen eignet sich hervorragend für eine Blutreinigungskur. Auch für bei Neigung zu Allergien wirkt sich das Gänseblümchen positiv aus.

Ein sehr wertvolles Universalmittel und eine der wirksamsten natürlichen Behandlungen zur Stärkung unseres Immunsystems. Es ist auch bekannt, dass Gelée Royale die Zellalterung bekämpft: Es wird auch in der Zusammensetzung bestimmter regenerierender und Anti-Aging-Kosmetikprodukte verwendet. Kann auch bei vorübergehender Müdigkeit, Stress, Überanstrengung und Störungen während der Menstruation verwendet werden. Es reduziert auch Wechseljahrbeschwerden.

Diesen Zwergstrauch findet man in ganz Europa auf der Heide, in Hochmooren und auf Dünensand. In Deutschland auch unter „Erika“ bekannt. Innerlich angewendet wirkt Heidekraut als Aufguss schmerzstillend auf die Harnwege, unter anderem bei Nierenkoliken. Auch bei Rheuma und Hautkrankheiten wirkt diese Pflanze hervorragend. Heidekraut wird ebenfalls eingesetzt bei Couperose, Seborrhoea oleosa, Rosacea und Akne.

Beim Genuss der Kirchen kommt wohl kaum jemand auf den Gedanken, dass auch die harten Stiele nützlich sein könnten. Meisten werden sie achtlos weggeworfen. Als wirksame Substanz der Kirchstiele ist Gerbstoff bekannt. Mit der heilsamen Wirkung eines Absudes aus Kirschenstielen können fiebrige Erkältungskrankheiten bekämpft werden. Kirschenstiele haben außerdem eine regenerierende Wirkung auf das Blutgefäßsystem.

Ein Muss in jeder Familienapotheke - lindert Verspannungen, Insektenstiche, Kopfschmerzen und hilft beim Einschlafen. Lavendel ist dank seines sehr aromatischen Geruchs schon von weitem zu erkennen. Als ätherischem Öl mit seinem charakteristischen krautigen Duft beruhigt er beim Einatmen die Atemwege. Kann auf der Haut aufgetragen werden, um den Schmerz von Insektenstiche zu lindern. Ideal bei Hautentzündungen, die durch Hitze, Kälte oder Sonneneinstrahlung bedingt sind. Er wirkt antiseptisch und lässt sich auch gut bei Haut- und Nagelpilzen in Form von Bädern einsetzen. Die Anwendung erfolgt am besten parallel innerlich und äußerlich.

Ein Aufguss aus Löwenzahnwurzeln vermehrt die Nierentätigkeit und wirkt ableitend bei chronischen Stoffwechselerkrankungen. Er wirkt anregend auf Leber und Galle und daher günstig bei Gicht, Rheuma und erhöhten Cholesterinwerten im Blut. Zur Vorbeugung gegen Nierensteine empfiehlt sich eine Löwenzahnkur. Die innerliche und äußerliche Anwendung einer Abkochung aus Löwenzahnwurzeln unterstützt die Cellulite-Behandlung.

Bei Husten, Schnupfen und Bronchitis wirkt ein Aufguss aus Malvenblüten schleimlösend. Die somit ins Wasser übergegangenen Wirkstoffe lindern vor allem die verschiedenen Entzündungen der Schleimhäute im Mund, Magen und Darm, wo sie bei Verstopfung sanft abführend und bei Darmentzündungen beruhigend wirken. Augenkompressen-Behandlung mit Malvenblüten können zur Linderung von Lidrandentzündungen eingesetzt werden. Malve kann generell gegen alle Formen von Allergien, Reizungen, Rötungen und Ekzemen eingesetzt werden.

Die Melisse ist in Südeuropa beheimatet, wird jedoch heute fast überall angebaut. Die Wirkung der Melisse ist in erster Linie beruhigend. Sie ist daher angezeigt bei nervösen Magenleiden und sogenannten funktionellen Herzbeschwerden, die mit Herzklopfen einhergehen. Außerdem wirkt die Melisse schlaffördernd. Auch bei Depressionen, geistiger Überanstrengung und Übererregbarkeit, Migräne und Blutarmut kann man sie einsetzen. Für sensible und trockene Haut bei äußerliche Anwendung geeignet. Melissen können den Heilprozess bei Wunden und Narben beschleunigen.

Die Minze gehört mit zu den ältesten Heilpflanzen. Ihre Heimat ist vermutlich Ostasien. Heute wird sie in fast allen Länder der Erde angebaut. Ideal für die Zubereitung eines Tees und eignet sich besonders gut als Kräutertee nach dem Essen, um die Verdauung zu unterstützen und Schläfrigkeit vorzubeugen. Ein Aufguss aus milder Minze beruhigt die Magenschleimhaut bei Übelkeit und Erbrechen und löst schmerzhafte Krämpfe des Magendarm-Kanals. Es ist auch eine anregende Wirkung auf dem Stoffwechsel zu verzeichnen. Außerdem hilft sie Müdigkeit zu überwinden und wird daher allen Intellektuellen empfohlen. Bei Schnupfen, Asthma und Husten hat sie sich ebenfalls bewährt.

Der Olivenbaum ist schon seit Jahrtausenden in Westasien beheimatet und wurde mit der Gründung von Athen in Griechenland eingeführt. Schon die alten Römerinnen schätzten den Olivenbaum und stärkten ihre Fingernägel mit einem Bad in Olivenöl. Aber auch die Blätter des Baumes lassen sich gut in der Schönheitspflege einsetzen. Bei aufgedunsen Gesicht bringen eine lauwarme Kompresse, getränkt in einem Olivenblätter-Aufguss, schnell Linderung. Heutzutage ist der Olivenbaum in etwa 30 Ländern der Erde zu finden. Der tägliche Verzehr von nativem Olivenöl wird von Ärzten wegen seines Gehalts an guten Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System schützen, und wegen seiner leicht abführenden Wirkung, die den normalen Transit aufrechterhält, empfohlen.

Die Orange ist eine saftige und schmackhafte Frucht, die im Ganzen gegessen werden kann, vorzugsweise im Winter, um von ihrem Vitamin C zu profitieren. Orangenschale und Orangenblüten haben positive Wirkung für die Psyche, vor allem Orangenblütenöl und Orangenblütenwasser sind sehr gut für die Haut. Das aus der Orange gewonnene Öl wird gerne als Aromaduft in Wellnessbereichen eingesetzt. Als ätherischem Öl wirkt es entspannend, stimmungsaufhellend und kann sogar antidepressiv wirken.

Ein natürliches Antibiotikum - Propolis hat bakterizide Eigenschaften, schützt das Immunsystem und beugt Infektionen vor. Propolis wird in vielen medizinischen Präparaten zur Linderung der Atemwege verwendet. Oft in Sirupen, Bonbons, Kaugummis und Sprays enthalten. Es lindert auch orale Probleme wie Aphten, Zahnfleischentzündungen, Zahnabszesse und Karies.

Rosenblüten enthalten ätherische Öle und viele Mineralstoffe, vor allem Kalium und Calcium. Ein Aufguss mit Rosenblüten wirkt regulierend auf den Darm, harntreibend und eignet sich für eine Frühjahrskur. Der regelmäßige Genuss von Rosenknospentee trägt zu einer Verbesserung der Immunabwehr bei. Durch die entzündungshemmende und abschwellende Wirkung sind Kompressen mit Rosenblütentee hilfreich bei verquollenen Augen. Eine Abkochung eignet sich gut für Augenbäder bei Bindehautentzündung.

Rosmarin ist eine emblematische Pflanze der mediterranen Küche und ein Muss in der Phyto- und Aromatherapie. Sein aromatischer Duft regt Körper und Geist an. Die ideale Pflanze, um Ihren Körper zu stärken. Rosmarin wirkt harntreibend, entgiftend, stimulierend und reguliert den Stoffwechsel bei trockener Haut. Infolge seiner durchblutungsfördernden Eigenschaften ist Rosmarin ein gutes Mittel gegen Rheuma, Gicht, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen und Migräne.

Die Heimat des Salbeis ist Südeuropa. Schon die alten Griechen und Römer schätzten ihn als Heilmittel und Gewürzpflanze. In der heutigen Zeit kennt man es vor allem als natürliches Mittel bei Halsschmerzen und Erkältungsbeschwerden. Es wird jedoch auch gerne in natürlichen Hautpflegeprodukten und Deodorants verwendet. Es hilft beispielsweise bei übermäßigem Schwitzen und stark riechendem Schweiß. Auch bei Nachtschweiß soll Salbei wirksam sein.

Selen ist ein antioxidatives Spurenelement, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt – und Anzeichen vorzeitiger Hautalterung vorbeugt. Es ist für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers unerlässlich. Die Selenaufnahme muss jedoch kontrolliert werden - in einer zu hohen Dosis wird es giftig.

Teebaum stärkt unser Immunsystem und behandelt viele Hautinfektionen wie Pilzinfektionen, Ekzeme und Schuppenflechte. Es enthält sogenannte Terpene, die entzündungshemmend und wundheilend wirken können. Darum kann es unter anderem bei der Behandlung von Akne, Pickeln, Warzen, Nagelpilz und auch Hämorrhoiden helfen. Teebaum findet sich unter anderem in Haut- und Fußcremes sowie in Shampoos und Duschgele.

Thymian ist ein köstliches aromatisches Kraut, das oft in der mediterranen Küche verwendet wird. Es hat außerdem unbestreitbare therapeutische Tugenden. Thymian stimuliert den Körper und das Immunsystem. Dank seiner antiseptischen und krampflösenden Wirkung reinigt es die Nase beim Einatmen, beruhigt Hustenanfälle und reinigt durch Diffusion von ätherischem Öl die Luft. Eine Kopfhaut-Massage mit Thymian-Absud kann den Haarwuchs anregen.

Vanille hat diesen ganz besonderen Duft, den Sie unter Tausenden wiedererkennen würden. Es ist die Frucht tropischer Lianen-Orchideen und wird aufgrund seiner geschmacklichen Eigenschaften oft als Gewürz angesehen. Vanille kommt ursprünglich aus Mexiko und wird heute in mehreren Ländern wie Tahiti, Madagaskar und Papua produziert. Aus gesundheitlicher Sicht bietet es verdauungsfördernde, Anti-Stress- und aphrodisierende Eigenschaften und enthält zudem Antioxidans, welches die Zellalterung verlangsamt. Weiterhin hilft Vanille-Extrakt auch, die Schäden zu bekämpfen, die durch das Vorhandensein freier Radikale in unserem Körper verursacht werden und spielt eine aktive Rolle bei der Erhaltung von Haaren, Nägeln und Haut.

Ylang-Ylang stammt ursprünglich aus den Philippinen und Indonesien. Der Ylang-Ylang ist ein Baum, dessen Blüten bei Sonnenaufgang gepflückt werden. Beruhigend und entspannend lindert es Angstattacken und innere Unruhe. Sein starker Geruch gibt müden Körpern einen Schub - es wird auch wegen seiner aphrodisierenden Eigenschaften verwendet. Es wird auch für stumpfes Haar verwendet, dem es Kraft und Glanz zurückgibt.

Ein antioxidatives Spurenelement, das in vielerlei Hinsicht unverzichtbar ist - kommt in unseren Muskeln, Knochen, Leber und Haut vor. Zink sorgt für die normale Funktion des Immunsystems und erhält gesunde Haare, Haut und Knochen und trägt zum reibungslosen Funktionieren des Immunsystems, des Geschmacks und des Geruchs bei. Des Weiteren greift es in den Blutgerinnungsprozess ein, um die richtige Wundheilung zu fördern und hilft bei der Bekämpfung von Hautproblemen wie Akne oder Psoriasis. Es verlangsamt die Haut- und Augenalterung, beteiligt sich am Wachstum von Haaren und Nägeln und spielt eine Rolle bei der Entwicklung des Fötus und beim Wachstum des Kindes.